„Der Ausgangspunkt für ein Bild kann sowohl eine bestimmte Bildidee als auch eine freie Assoziation sein. Ich arbeite mit
unterschiedlichen Materialien, lege rasche Spuren oder taste mich vorsichtig an den Malgrund heran. Kohle, Tusche, Kreiden, Pigmente, Acryl oder Ölfarben werden verwendet, die dem experimentellen Arbeiten ein fast unbegrenztes Feld
an Möglichkeiten bieten.
Häufig benutze ich Fundpapier, das einen bestimmten Reiz auslösen kann. Der Malvorgang verläuft dann in einem Spannungsfeld zwischen Absicht und Zufall, Ordnung und Chaos, Ruhe und Dynamik, Vielfalt und Reduktion. Durch diese Arbeitsweise erhalten meine Bilder auch eine materielle Struktur. Vorherrschende Farben sind Weiß, Schwarz, Grau in allen Mischtönen.
In seriellen Arbeiten versuche ich Zeitabläufe sichtbar zu machen. Jedoch folgt das Ordnungsprinzip meiner Zeichnungen dabei nicht einem strengen Raster. Offenheit für den inneren Rhythmus ist mir wichtig. Bei aller Reduktion und Stringenz soll Raum bleiben für Zufälle, Unvollendetes...“
Heide Frahm
Geboren in Olsberg
Studium der Kunsterziehung und Kunstgeschichte an der Universität München
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK)
1997-2002 2. Vorsitzende des Kunstvereins Pfaffenhofen
seit 1992 Ausstellungen im In- und Ausland
Teilnahme an Symposien und Kunstprojekten
Öffentliche Ankäufe und Arbeiten in privaten Sammlungen
Lebt als freischaffende Künstlerin in Hamburg
1999 „Arbeiten auf Papier“, Galerie ars
videndi Pfaffenhofen; 2000 „Zwischenbericht“, Kunstverein Schrobenhausen 2001 „Intermezzo“, Rathaus-Galerie Pfaffenhofen; Spurensuche“, Rathaus Reichertshausen 2002 “Kreuz-Installation“, Evangelische Kreuzkirche Pfaffenhofen 2003 “Die wiedergefunden Zeit“,Galerie Dr. A. Schaefer Fürstenfeldbruck 2004 „Morpholog“, Kunstverein Schrobenhausen |
1992 Internationales Symposium der FWU, Kulturzentrum Gasteig München 1993 OIKOS Projekt, Luitpoldpark München 1995 Jahresausstellung Kunstverein Freising
1997 Kunstpreisausstellung Kunstverein
Ebersberg;
1998 Jahreausstellung des BBK, Galerie
im Theater Ingolstadt; Jahresausstellung Kunstverein Ebersberg;
1999 Große Kunstausstellung
Wasserburg;
2000 „Entsprechungen“, Orientalische
Flachgewebe - Moderne Malerei, BBK Ingolstadt;
2001 „Der Fluss und das Auto“, Galerie
im Theater Ingolstadt; „Der Fluss und das Auto“, Staatliches Museum Györ (Ungarn); Große Kunstausstellung Wasserburg; Kunstpreisausstellung Kunstverein Ebersberg
2002 „Metamorphosen“, Museum
Biohistoricum Neuburg a. d. Donau;
2003 „Die große Ingolstädter
2003“,
2004 „Die große Ingolstädter
2004“,
2005 „Wasser“, Städtische Galerie
Harderbastei Ingolstadt und Kulturforum Passau; |
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